Zecken, Flöhe und Co. - nein danke!

Parasiten bei Hund und Katze sind nicht nur gefährlich für das Tier, sondern auch ein Gesundheitsrisiko für den Halter. Daher gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.
Zahlreiche Parasiten können auch vom Tier auf den Menschen übertragen werden und schwerwiegende Erkrankungen auslösen. Ein Beispiel ist der Fuchsbandwurm, der über den Hund oder die Katze zum Menschen kommt. Bei Infizierung können je nach Organbefall Schmerzen, Gewichtsverlust, Gelbsucht oder gar Leberzirrhose auftreten, mitunter erst nach vielen Jahren. Wegen des intensiven Kontakts zu ihren Vierbeinern sind besonders Kinder einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt.
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Suchen Sie ihr Haustier täglich nach Zecken ab und entfernen sie diese mit einer speziellen Zeckenzange. Je schneller die Zecke entfernt wird, desto geringer ist die Gefahr, dass Krankheitserreger übertragen werden. Zusätzlich können Zeckenschutzpräparate vorbeugend eingesetzt werden.
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Auch gegen Flöhe und Milben bekommt man im Handel diverse Mittel zur Vorbeugung.
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Entwurmen Sie Ihren Hund oder Ihre Freigänger-Katze – am besten alle drei bis vier Monate.
Beratung und Tipps zur Parasiten-Vorsorge bekommen Sie bei Tierärzten oder in Apotheken. Wer keine herkömmlichen Mittel einsetzten will, kann alternative Verfahren anwenden. Informationen hierzu erhalten Sie bei Tierheilpraktikern.