Bello on tour

Schwarzer Hund sitzt im Auto und schaut glücklich in die Kamera
Glücklicher Hund im Auto

Reisevorbereitung
Bevor Sie eine Unterkunft buchen, sollten Sie nachfragen ob Hunde dort erlaubt sind. Lassen Sie sich eventuell fällige Aufpreise oder spezielle Bedingungen schriftlich geben. Lassen Sie Ihren Vierbeiner rechtzeitig vor Reiseantritt von einem Tierarzt untersuchen. Achten Sie auf ausreichenden Impfschutz und mögliche Gesundheitsrisiken im Urlaubsland. Zu beidem kann der Tierarzt Sie beraten.

Bitte beachten Sie: Viele Länder verbieten die Einreise von so genannten Kampfhunden, oft gibt es eine strenge Maulkorb- und Leinenpflicht. In Dänemark kann bei Beißvorfällen die Tötung des Hundes angeordnet werden. Informationen hierzu gibt es beim Auswärtigen Amt oder beim Konsulat des Urlaubslandes. In Deutschland gelten in den Bundesländern unterschiedliche Hundeverordnungen. Auskünfte hierzu gibt das jeweilige Verbraucherministerium.

Bei Fahrten innerhalb der EU brauchen Sie einen gültigen EU-Heimtierausweis. Das Tier muss gegen Tollwut geimpft und mit Mikrochip gekennzeichnet sein. Wenn Sie außerhalb der EU reisen, können je nach Land weitere Behandlungen, z.B. gegen Bandwürmer, erforderlich sein. Für bestimmte Drittländer muss mehrere Wochen vor Reisebeginn ein Bluttest gegen Tollwut-Antikörper gemacht und in den Heimtierausweis eingetragen werden. Nur so können Probleme bei der Wiedereinreise nach Deutschland vermieden werden. Nach jedem Urlaub sollten Sie den Hund in jedem Fall entwurmen.

Wichtig: Lassen Sie Ihren Hund in das Deutsche Haustierregister® eintragen. Im Falle eines Falles hilft der kostenlose Service auch im europäischen Ausland bei der Suche nach vermissten Tieren.

Anreise
Am entspanntesten reist der Vierbeiner sicherlich im privaten PKW. Machen Sie häufiger Pause, damit Bello Gassigehen und Wasser trinken kann. Der Hund sollte im Auto mittels Geschirr oder in einer Transportbox gut gesichert sein. Ohne Klimaanlage sollten Sie bei heißem Wetter nicht tagsüber fahren. Und Achtung: Im geparkten Wagen kann die Temperatur auch ohne direkte Sonneneinstrahlung extrem ansteigen. Lassen Sie Ihren Schützling niemals alleine im Wagen zurück – auch nicht bei leicht geöffnetem Fenster oder Schiebedach!

Wer mit dem Flugzeug reist, sollte sich frühzeitig nach den Transportbedingungen der Fluggesellschaften erkundigen. Die Reise im Frachtraum bedeutet für viele Bellos großen Stress und kann in nicht klimatisierten Räumen zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine Bahnfahrt kann besonders für größere Hunde unangenehm sein. Bei längeren Fahrten kann das Tier sich nicht lösen, volle Züge bedeuten Enge und Stress. Grundsätzlich sollte der Hund am Vortag der Reise wenig fressen, am Reisetag bleibt der Fressnapf besser leer.

Reisezubehör
Neben Napf, Bürste, Leine und Maulkorb sollte man möglichst das Lieblingsfutter des Hundes mitnehmen. Packen Sie auch Kotbeutel ein und räumen Sie die Notdurft des Tieres immer weg. Beim Zusammenstellen einer auf Hund und Reiseziel abgestimmten Reiseapotheke hilft Ihnen der Tierarzt. Eine Zeckenzange sollte darin immer enthalten sein. Floh- und Zeckenschutz ist übrigens schon Reiseantritt wichtig. Nehmen Sie auch Unterlagen zur Hundehalter-Haftpflichtversicherung mit.

Bello soll sich wohlfühlen
Damit der Vierbeiner sich auf Reisen wohlfühlt, kann man ein paar seiner vertrauten Gegenstände, wie sein Körbchen und das Lieblingsspielzeug, mitnehmen. Diese helfen dem Hund beim Eingewöhnen. Zeigen Sie Ihrem Viebeiner seinen neuen Platz im Feriendomizil und machen Sie einen Spaziergang, damit er seine neue Umgebung kennenlernt. Beziehen Sie Bello in Ihre Aktivitäten mit ein. Denn ständig im Hotelzimmer alleine gelassen werden – so stellt sich kein Hund seinen Urlaub vor. Informieren Sie sich vorab nach den örtlichen Gegebenheiten, wie z.B. Hundestrände.

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