Beschreibung seiner Gassigängerin über Dusty
Allgemeines
Dem Menschen zugewandt. Ein Kuschler und Schmuser.
Im Grunde verträglich mit den meisten anderen Hunden. Er geht an ihnen kommentarlos vorbei,
geht ihnen sogar eher aus dem Weg. Manchmal scheut er sich schon weiterzugehen, wenn er
(bestimmte?) andere Hunde von weitem sieht.
Er mag es aber nicht gern, wenn andere Hunde ihm zu nah kommen (am Kopf). Zeigt dann
schonmal die Zähne, verteidigt dann auch ggfs. sein Futter/Leckerchen, wenn er gerade eins
hat. Wird also ein wenig grellig, lässt sich aber schnell abrufen/ablenken.
Er reagiert gut auf Pfui und Aus, wenn er etwas Verbotenes/Ekliges aufnehmen will. Bekommt
dann zur Belohnung/Alternative ein Leckerchen.
Ist manchmal ein kleiner Sturkopf. Was er nicht will, will oder auch kann er nicht. Sitz und Platz
auf Kommando macht/kann er z. B. nicht (trotz Leckerchen), ist aber trotzdem bei „seinem
Menschen“. Und er reagiert auf Rückruf! Aber da er schon einiges gelernt hat, kann er sicher
auch noch mehr lernen. Manchmal will er nicht laufen oder nicht in die Richtung, in die man
möchte. Meist hilft es schon, die Richtung mit dem ausgestreckten Arm anzuzeigen, oder sonst
zu warten mit Rücken zu ihm; er geht dann schon irgendwann weiter. Nicht ziehen, weil er sich
dann aus seinem Geschirr herausziehen könnte.
Ich habe bei Dusty keinerlei Jagdtrieb feststellen können!
Ängste
Ist ein unsicherer, in einigen Situationen ängstlicher Hund. Wenn er festgehalten wird, nicht weg
kann (z. B. wenn er irgendwo angebunden werden soll) reagiert er panisch. Ebenso, wenn sich
die Leine um seinen Körper, seine Beine wickelt.
Erschreckt bei lauten Geräuschen und hat Angst vor Gewittern. Wenn sein Mensch bei ihm ist,
beruhigt er sich relativ schnell.
Will/traut sich nicht ins Auto springen/Auto fahren. Was zunächst gar nicht, mittlerweile aber
möglich ist: die Vorderpfoten auf die Kofferraum-/Ladefläche eines Kombis stellen. Mehr jedoch
nicht, auch nicht im Fahrzeug vorn.
Wenn Dusty Vertrauen gefasst hat, lässt er sich auch problemlos anfassen/ untersuchen.
Lässt sich gern bürsten, auch abtrocknen. Drückt sich an den Menschen und will gekuschelt
werden.
Kinder
Eher nicht; wenn, dann ältere/vernünftige, die seine Ängste verstehen und ihn nicht
provozieren.
Sein Besitzer sollte klar mit ihm kommunizieren und ihm Sicherheit geben können.