Am 6. Juli haben im spanischen Pamplona wieder die Stierläufe begonnen. Das Spektakel, bei dem die Stiere zunächst durch die engen Gassen der Altstadt getrieben und abschließend in der Arena grausam getötet werden, bringt für die Tiere qualvolles Leid mit sich. Sowohl Touristen als auch spanische Bürger sollten Veranstaltungen wie diese meiden.
Vom 6. bis 14. Juli finden in Pamplona wieder die alljährlichen Stierläufe statt. Während des so genannten „Feria del toro” („Festival des Stieres“) werden die Stiere am Morgen in Herden von sechs Tieren durch die Straßen getrieben. Viele Schaulustige – unter ihnen viele Touristen – versuchen dabei, vor oder neben den Tieren durch die engen Altstadtgassen zu rennen. Die Stiere rutschen dabei immer wieder aus, stürzen und erleiden Verletzungen, Schmerzen, Angst und Panik. Unter den Teilnehmern und in der Zuschauermenge gibt es jedes Jahr zahlreiche Verletzte und Tote. Nach der Hatz am Morgen, finden die Stiere am Abend den grausamen Tod in der Arena.
Tierqual unter dem Deckmantel der Tradition
Wie zahlreiche andere Tierschutzorganisationen, sehen auch wir die Stierläufe und den Kampf in der Arena als Leidenskampf für die Tiere an. Laut Auskunft des Deutschen Tierschutzbundes fallen den rund 2.000 Stierkampfveranstaltungen jährich etwa 30.000 Tiere zum Opfer – unter dem Deckmantel der kulturellen Tradition.
Mit einem fröhlichen und traditionellen Spektakel – wie viele Besucher die Veranstaltung bezeichnen - hat die grausame Hatz der Tiere nichts zu tun. Wir appellieren daher an alle Touristen, sich von fragwürdigen, blutigen Veranstaltungen dieser Art fernzuhalten. Auch die spanischen Bürger sollten das Tierleid nicht unterstützen.
Mit gutem Beispiel voran
Stierläufe und Stierkämpfe finden in Spanien zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten und Anlässen statt - das Treiben in Pamplona gehört dabei zu den berühmtesten dieser Art. Doch es geht auch anders: Die Provinz Katalonien sowie die Balearen distanzieren sich bereits von der grausamen Tradition. Es bleibt zu hoffen, dass andere Regionen und Länder sich diesem guten Beispiel schnell anschließen.
Sehr geehrte*r Besucher*in, damit wir diese Website zur Verfügung stellen können, aber auch um zu verstehen, wo unser Online-Auftritt eventuell besser werden muss, verwendet unsere Website Cookies. Hierbei handelt es sich sowohl um technisch notwendige Cookies unseres Webseitensystems, als auch um die Cookies, welche durch Statistiktools gesetzt werden.
Um weiterhin anonymisierte Daten zur Nutzung unserer Website erheben zu dürfen, bitten wir Sie, in dem Setzen von Cookies zuzustimmen. Sie können Ihre Entscheidung jederzeit widerrufen, indem Sie auf die kleine Fahne am unteren Bildschirmrand klicken.
Technisch notwendige Cookies
Diese Website ist mit einem sogenannten Content-Management-System erstellt. Für die Dauer Ihres Besuchs werden Cookies gesetzt, die zum Beispiel für Formulare und die Darstellung von dynamischen Inhaltselementen genutzt werden. Diese Cookies sind notwendig und können nicht ausgeschaltet werden. Diese Cookies werden gelöscht, sobald Sie unsere Website schließen.
Statistiken
Wir benutzen Matomo, um die Besucherzahlen einzelner Seiten anonymisiert zu erheben. Matomo ist eine Open-Source-Software zur Erhebung von Nutzungsstatistiken. Sie anonymisiert die Daten der Besucher unserer Website und verfolgt sie nicht über mehrere Seiten hinweg, die Verarbeitung und Speicherung erfolgt ausschlielich auf unserem Server. Diese Statistiken helfen uns zu verstehen, wo und wie wir unsere Website noch verbessern müssen. Bitte helfen Sie unserem Projekt und erlauben Sie die anonymisierte Statistik-Erhebung durch Matomo.